PERFORMANCES
auf der Staße. auf der Bühne . auf jeden Fall
© Julia Herrgesell
© Nastasja Akchour
© Nina Schulz
© Julia Herrgesell
BAUCHLADEN MONOPOL macht Jammern salonfähig! Nicht das beiläufige, zerstörerische, anklagende Jammern – sondern ein persönliches, erleichterndes und stärkendes Jammern. Auf seiner TOUR durch die Republik hält das JAMMERMOBIL an verschiedensten Orten und öffnet seine Türen. Passant*innen sind zu Privatsitzungen ins Innere des Mobils eingeladen sowie zu live dargebotenen Jammerpartituren und gemeinsamem Jammern. BAUCHLADEN MONOPOL jammert für und mit Menschen, fragt nach Ausdrucksweisen des Jammerns, Gründen von Missgefühlen, sowie regionalen Reizthemen und bietet Raum diese schriftlich, bildlich oder akustisch zu dokumentieren.
KOMMT - ÄCHZT, RAUNT, JAMMERT: aus vollem Herzen!
Jammer Rueckblick
FORSCHUNG : JAMMERN
die gesammelten Werke unserer Forschung zum Jammern, Klagen, Lamentieren, ...
© Sven Heine
© Sven Heine
© Annette Kulp
© Sven Heine
HERR JE MINE
FORSCHUNG : JAMMERN
oh weh! au weia! auch das noch!
Die Welt ist schlecht, die Wahrheit tut weh, es gibt viel zu Jammern - und das zu Recht!
Wir untersuchen das unliebsame Phänomen des Jammerns; suchen und glauben an dessen emazipatorisches und kathartisches Moment. Wir bieten unsere Dienste an und jammern für & mit der Öffentlichkeit.
In Kneipen, auf der Straße, bei dir zu Hause.
2017/2018
© Annette Kulp
© Annette Kulp
© Annette Kulp
© Annette Kulp
Oh Je Mine
PERFORMATIVE INSTALLATION
Kaum ein Thema bietet sich mehr an um zu jammern als die derzeitige Weltlage.
Für die Reihe Let´s talk about...Weltwirtschaftssystem der W3 kreierten wir eine performative Installation, die durch das Haus der W3 führt. Es begegnen sich Fakten und Gefühle, Verzweiflung und Hoffnung, "war schon immer so"und "muss nicht so bleiben". Ein Annäherungsversuch von Bauchladen Monopol an Weltwirtschaft und Alternativen mit Kopf, Herz, Hand und Fuß. 2017
© Anja Beutler
© Anja Beutler
© Anja Beutler
© Anja Beutler
GISELLES INDEX ODER
PLAKAT TATEN
STRAßENPERFORMANCE
Eine Performance die das Publikum von Plakat zu Plakat durch die Fußgängerzonen von Hamburg und Köln führte.
Mit giselles index oder plakat taten arbeiteten wir zur Darstellung von (weiblichen) Körpern auf Werbeplakaten im öffentlichen Raum.
(Gefördert von der Kulturbehörde Hamburg und der Kunststiftung NRW 2013)
© Anja Winterhalter
© Anja Winterhalter
© Anja Winterhalter
© Anja Winterhalter
SCHIEBUNG
STRAßENPERFORMANCE
In diesem Projekt forschten wir während einer Residenz am K3 – Choreographisches Zentrum – Tanzplan Hamburg im Juni 2012 zum Thema Verdrängung als physikalischem sowie stadtsoziologischem Phänomen. Ein Arbeitsergebnis wurde in Form einer interaktiven Bühnenpräsentation auf K3 gezeigt.
Die Weiterentwicklung führte uns dann zurück auf die Straße und fand als performative Aktion an verschiedenen Plätzen in der Stadt statt.
(Kaltstart Festival- Fringe Hamburg, Straßenkreuzung; Tanz in den Gängen, Gängerviertel Hamburg, Innenhof; Hansa Bunt, Kulturfestival Hamburg, öffentlicher Platz (Gefördert von der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg). 2012
Marktschrei
STRAßENPERFORMANCE
Eine Lecture Performance über den offentlichen Raum im öffentlichen Raum. Zu sehen war dies auf Wochenmärkten in Hamburg.
(Gefördert von der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg und der Landeszentrale für politische Bildung). 2011
© Anja Beutler
© Anja Beutler
© Anja Beutler
© Anja Beutler
Darf man 2010 in the rain tanzen
LECTURE PERFORMANCE
Der urbane öffentliche Raum. Ort des Begegnens, des Austausches, des Widerspruchs, der Spannungsverhältnisse zwischen gesellschaftlichen Ansprüchen und ökonomischen Interessen, als Identitätsraum, politischer Raum, Standortfaktor, Aufenthaltsraum, Erlebnisraum, Ruhe- und Rückzugsraum, Verkaufsraum, Schauraum, Verwertungsraum. Ort der geschriebenen und ungelesenen Gesetze. Kann man an so einem Ort tanzen?
Vier „Durchschnittsfrauen“ begaben sich in den Öffentlichen Raum um den Fragen nach zu gehen, welches die bestimmenden Ordnungen des öffentlichen Raumes sind und welche Verhaltens- und Erscheinungsformen diese überschreiten. Was ist der Öffentliche Raum? Welches sind seine bestimmenden Ordnungen und lassen sich diese unterlaufen? Was passiert, wenn vier Frauen tanzend im Öffentlichen Raum intervenieren, ohne Ankündigung und Erklärung?
Auf der Suche nach Formaten, die das Erlebte der Interventionen für andere zugänglich machen, entstand die Lecture Performance Darf man 2010 „in the rain“ tanzen?. In dieser fließen unsere Erfahrungen, allgemeine Fragen zum urbanen öffentlichen Raum und aktuelle tanz- und performancetheoretische Diskurse zusammen. Die Lecture Performance mündet abschließend in ein Publikumsgespräch.
Einen Beitrag zu „Darf man 2010 ´in the rain` tanzen?“ gibt es im Jahrbuch 2015 der Gesellschaft für Tanzforschung zu lesen (Nr. 25): KLICK